Bibliothek zeigt ehemals teuerstes Buch der Welt
Das Jahr ihres 450-jährigen Bestehens will die Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel mit einem besonderen Exponat feiern: In einer großen Sonderausstellung werde das Evangeliar Heinrichs des Löwen und Mathildes von England, das einst teuerste Buch der Welt, zum ersten Mal seit 2015 wieder gezeigt, teilte die Bibliothek am Donnerstag mit. Der Codex war 1983 im Auftrag des Landes Niedersachsen für 32,5 Millionen Mark (rund 16,6 Millionen Euro) bei Sotheby’s in London ersteigert worden.
Das Jahr ihres 450-jährigen Bestehens will die Herzog August Bibliothek (HAB) in Wolfenbüttel mit einem besonderen Exponat feiern: In einer großen Sonderausstellung werde das Evangeliar Heinrichs des Löwen und Mathildes von England, das einst teuerste Buch der Welt, zum ersten Mal seit 2015 wieder gezeigt, teilte die Bibliothek am Donnerstag mit. Der Codex war 1983 im Auftrag des Landes Niedersachsen für 32,5 Millionen Mark (rund 16,6 Millionen Euro) bei Sotheby’s in London ersteigert worden.
Die Schau «Wir haben Bücher» soll anlässlich eines Festaktes am 5. April in der Augusteerhalle der Bibliotheca Augusta eröffnet werden. Neben dem Evangeliar zählt das Haus die berüchtigte «Ehebrecherbibel» und das Tintenfass von Martin Luther zu den herausragenden Schaustücken. Zudem soll im Juli eine Sonderbriefmarke in der Wolfenbütteler Bibliothek präsentiert werden.