Berlin – In deutschen Meeresschutzgebieten sollten Fischfang und andere Eingriffe stärker eingeschränkt werden, fordern Umweltschützer. «Bis heute wird in den Schutzgebieten gefischt, es fahren Tausende Schiffe und es finden Rohstoffabbau und militärische Manöver statt», kritisierte der Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Hubert Weiger. Laut Statistischem Bundesamt stünden 47 Prozent der deutschen Meeresflächen unter Schutz. Allerdings bestehe dieser Schutz größtenteils nur auf dem Papier.
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