Bundesliga, 11. Spieltag: „Karnevalsgipfel“: Köln hat in Mainz nichts zu lachen

Bundesliga, 11. Spieltag „Karnevalsgipfel“: Köln hat in Mainz nichts zu lachen

Kölns Coach Steffen Baumgart konnte sein Team

Auch Kölns Coach Steffen Baumgart konnte die herbe Niederlage seines Teams nicht verhindern.

© Alex Grimm / Getty Images

Das Duell der beiden Karnevalshochburgen Mainz und Köln hat den 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga eröffnet. Für die Kölner war das Aufeinandertreffen allerdings alles andere als ein Vergnügen.

Insgesamt sieben Mal zappelte der Ball während des Freitagabendspiels im Netz des 1.FC Köln. Zwei Treffern des FSV Mainz 05 versagte der Video-Schiedsrichter aber die Anerkennung. Doch das 0:5 war trotzdem happig genug, um den Kölnern im Gipfel der Karnevalshochburgen das Lachen gründlich vergehen zu lassen.

Mainz besiegt den Heimfluch

Für die Mainzer, die ihren letzten Heimsieg am 30. April beim 3:1 gegen den FC Bayern gefeiert hatten, war es nach dem 2:0 bei Werder Bremen und dem 3:0 im Pokal beim VfB Lübeck der dritte Sieg innerhalb von sechs Tagen. Zudem legten die 05er damit endlich ihren Heimfluch ab und sprangen zumindest für eine Nacht auf einen Champions-League-Platz. Der FC kassierte indes zwei Wochen nach dem 2:5 in Gladbach eine weitere herbe Auswärtsniederlage und findet sich im vorderen Tabellenmittelfeld wieder.

Marcus Ingvartsen per Foulelfmeter (11.), Dominik Kohr (35.), Anton Stach (40.), Aaron Martin Caricol (73.) und Karim Onisiwo (83.) schossen vor den Augen von Bundestrainer Hansi Flick den deutlichen FSV-Sieg heraus. Dabei musste der FC mehr als eine Stunde in Unterzahl agieren, nachdem Luca Kilian wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte (28.). 

dho DPA

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