Bundesliga Terminhatz beginnt: BVB hofft auf Mutmacher gegen Hoffenheim
Der deutsche Fußball-Vizemeister Borussia Dortmund steht vor anstrengenden Wochen. Los geht’s in der Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim. Dabei soll es besser laufen als zuletzt zu Hause.
Das vergangene Heimspiel mit dem historischen Last-Minute-Blackout gegen Werder Bremen (2:3) bereitet den Fans von Borussia Dortmund noch immer Frust.
Ein Sieg über die TSG 1899 Hoffenheim am heutigen Freitag (20.30 Uhr/DAZN) könnte – wie schon das 1:0 am vergangenen Spieltag in Berlin – zur Versöhnung zwischen Team und Anhang beitragen. Es wäre ein Signal zur rechten Zeit. Schließlich steht der Borussia ein strammes Programm mit fünf Spielen in knapp zwei Wochen bevor.
AUSGANGSLAGE:
Vier Spiele, drei Siege, neun Punkte: Der BVB und die TSG Hoffenheim sind mit ähnlicher Ausbeute in die Saison gestartet. Aufgrund der höheren Trefferzahl liegen die Gäste als Tabellenvierter sogar noch einen Rang vor dem Revierclub und könnten bei einem weiteren Erfolg für den besten Start der Vereinshistorie sorgen. „Die Favoritenrolle liegt beim BVB. Dennoch fahren wir nach Dortmund, um etwas Zählbares mitzunehmen. Wenn wir alles auf den Platz bringen und etwas Spielglück haben, kann uns einiges gelingen“, sagte 1899-Coach André Breitenreiter selbstbewusst.
PERSONAL:
Borussia Dortmund muss weiter auf Donyell Malen verzichten. Fraglich ist der Einsatz von Mahmoud Dahoud und Karim Adeyemi. Dafür dürfte Giovanni Reyna wieder in den Kader rücken. Bei den Gästen gehört der österreichische Nationalspieler Stefan Posch nicht mehr zum Kader, der vor einem Wechsel zum FC Bologna stand. Zudem fehlen Ermin Bicakcic, Benjamin Hübner und Ihlas Bebou.
AUFTAKT:
Für den BVB ist die Partie gegen Hoffenheim der Auftakt zu einem anspruchsvollen Programm mit fünf Spielen in knapp zwei Wochen. Dazu gehören zwei Champions-League-Partien gegen Kopenhagen und Manchester City sowie die prestigeträchtigen Bundesliga-Duelle mit Leipzig und Schalke. Vier Tage vor dem Start ist die europäische Königsklasse laut Trainer Edin Terzic für sein Team jedoch noch kein Thema: „Wir nehmen jeden Wettbewerb sehr ernst und denken nullkommanull über ein Signal an Kopenhagen nach. Außerdem wollen wir wieder ein bisschen die Heimniederlage gegen Bremen gutmachen.“
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