Eurovision Song ContestESC-Vorentscheidungen: Sie treten in Malmö für Deutschland an
Marie Reim (vorne, l-r), Leona, Bodine Monet, Mona und Paul von Galant, Ryk, Max Mutzke (hinten, l-r), NinetyNine, Floryan und Isaak, stehen bei der Probe zum «Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024» für ein Gruppenfoto auf der Bühne
Max Mutzke will für Deutschland zum Eurovision Song Contest nach Malmö reisen. Mit diesem Ziel ist der Sänger allerdings nicht allein – er muss sich Freitagabend gegen acht weitere Kandidaten beweisen.
In Berlin findet am heutigen Freitag (22.05 Uhr) der deutsche Vorentscheid zum diesjährigen Eurovision Song Contest (ESC) statt. Insgesamt neun Sänger, Sängerinnen und Bands treten gegeneinander an, um das Ticket für das ESC-Finale am 11. Mai im schwedischen Malmö zu bekommen. Der Starter wird je zur Hälfte von einer Jury und dem Publikum bestimmt.
Unter den neun Teilnehmern ist der Sänger Max Mutzke, der vor 20 Jahren bereits für Deutschland beim ESC auftrat und es in die Top Ten schaffte. Auch die Schlagersängerin Marie Reim, Tochter des Sängers Matthias Reim und der ehemaligen ESC-Starterin Michelle, will nach Malmö. Daneben bemühen sich jede Menge Newcomer um den Startplatz.
ESC-Vorentscheid: Newcomer und Wiederholungstäter
Da ist der 28-jährige Sänger Isaak Guderian, der 2011 bereits bei der Castingshow „X-Faktor“ teilnahm und den Online-Wettbewerb „Show your talent“ gewann. Oder die niederländische Sängerin Bodine Monet, die es mit 14 bereits in das Finale von „The Voice Kids“ schaffte. Auch das Duo „Galant“ tritt zum Vorsingen für das Ticket nach Malmö an – und zwar mit extravagantem Elektro-Sound der Neuen Deutschen Welle.
Außerdem können sich die Zuschauer am Abend auf Musik von Florian Rößler alias „Floryan“, Daniel Leon Schmidt alias „NinetyNine“ und der Singer-Songwriterin Leona freuen. Zum zweiten Mal versucht Rick Jurthe alias Ryk mit seinem Song „Oh Boy“ sein Glück beim Vorentscheid.
Vielleicht wird der Sieger in diesem Jahr beim Eurovision Song Contest überzeugen. In den letzten Jahren lief es für unsereins weniger gut bei dem Wettbewerb: Deutschland schnitt in den vergangenen Jahren beim ESC enttäuschend ab, die Band Lord of the Lost belegte 2023 den letzten Platz.
