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Sind 17 und 15,6 Zoll zu groß? Dann könnte ein 14-Zoll-Laptop der mobile Computer Ihrer Wahl sein. Welches Gerät zu Ihren Bedürfnissen passt, verrät der Vergleich.
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Wie groß oder klein muss der Laptop sein? Eine Frage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Natürlich ist eine große Bildfläche zum Arbeiten angenehmer als eine kleine. Aber wer viel unterwegs ist, lernt die Vorzüge kleinerer Laptops schnell schätzen. Ein 17-Zoll-Laptop etwa ist auf den winzigen Tischen der Holzklasse eines Inter-City-Expresses kaum zu bedienen.
Darüber hinaus sind kleinere Laptops nicht nur leichter und handlicher als ihre großen Brüder, sondern beweisen meist auch einen längeren Akku-Atem. Logisch, denn der Bildschirm eines 14-Zöllers frisst weniger Strom als der eines 17-Zöllers – gleiche Auflösung vorausgesetzt. Welcher 14-Zöller aber eignet sich für Ihre Bedürfnisse?
1. Für die Arbeit: Acer Swift 3 (SF314-511-53SN)
- Prozessor: Intel Core i5-1135G7
- Arbeitsspeicher: 16 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI 1x Thunderbolt 4, 2x USB-A 3.2 (5 Gbit/s), Wi-Fi 6
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Nun, das richtet sich vornehmlich danach, wofür Sie den Laptop benötigen. Im Jahr 2022 gehören wenigstens vier Rechenkerne, 8 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher (RAM), 256 GB interner Speicher und ein Display mit Full-HD-Auflösung zur Standard-Ausrüstung eines Laptops, der um die 550 Euro kostet.
Gut 200 Euro mehr berappen Sie für den Acer Swift 3. Der bietet aber auch zukunftssichere 16 GB Arbeitsspeicher und eine 512 große Solid-State-Drive (SSD). Als Prozessor verbaut Acer einen Intel Core i5-1135G7. Der Vierkerner bietet genügend Leistung für die nächsten Jahre.
Außerdem dient dessen integrierte Grafikeinheit als Bildbeschleuniger im Laptop. Wenn Sie an dem Laptop (professionell) Bilder und Videos bearbeiten wollen, reicht dessen Leistung nicht aus. Für die Microsoft-Office-Suite und den privaten Gebrauch langt der Prozessor und dessen Grafikeinheit aber allemal.
2. 14-Zoll-Laptop: Honor MagicBook 14
- Prozessor: Intel Core i5-1135G7
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI, 1x USB-A 3.0, 1x USB-A 2.0, Wi-Fi 5
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Etwas günstiger kommen Sie mit dem Honor MagicBook davon. Sein 14-Zoll-Display (35,56 Zentimeter) löst wie beim Acer SF314-511-53SN in Full HD auf. Laut Hersteller bietet der kleine Laptop eine beeindruckende Akku-Leistung von bis zu zehn Stunden.
Wie Acer auch setzt Honor beim Prozessor auf den Intel Core i5 1135G7. Leider ist sein Arbeitsspeicher mit 8 GB nur halb so groß. Die interne SSD bemisst dagegen 512 Gigabyte. Bis auf den Arbeitsspeicher sind sich die ersten beiden Laptops also fast ebenbürtig. Allerdings bietet der Acer Swift 3 einen Thunderbolt-Anschluss. Den vermissen Sie beim MagicBook 14.
Zur Erinnerung: Über Thunderbolt können Sie den Laptop aufladen und gleichzeitig an einen USB-C-Monitor anschließen. Ideal, wenn Sie diesen an Ihrem Homeoffice-Arbeitsplatz stehen wissen.
3. Asus ROG Zephyrus G14 (GA401QC-K2149T)
- Prozessor: AMD Ryzen 7 5800HS
- Arbeitsspeicher: 16 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI 2x USB-A 3.2 (5 Gbit/s), 2x USB-C 3.2 (10 Gbit/s), Wi-Fi 6
- Displayauflösung: 2.560 x 1.440 Pixel
Wenn Sie ab und an gerne eine Runde am Laptop zocken, brauchen Sie etwas mehr Leistung als Büroarbeiter:innen. Leider müssen Sie dafür auch besonders tief in die Tasche greifen. Unter 1000 Euro lassen Sie die Hersteller nicht davonkommen und wenn das Zocken dann noch etwas Freude bereiten soll, sind es schnell 1500 Euro und mehr, die Sie für einen Laptop berappen müssen.
Das gilt auch für den Asus ROG Zephyrus G14 (GA401QM-HZ025T). Von seiner Konkurrenz unterschiedet ihn maßgeblich sein Display: Das bietet eine QHD-Auflösung und das mit einer Bildwiederholrate von 120 Hetz (Hz). Daneben werkelt in ihm eine Nvidia RTX 3050 als dedizierte Grafikkarte. Sie bietet ordentlich Power, um auch aktuelle Spieletitel auf den Bildschirm zu rechnen.
Bei dem Prozessor setzt Asus auf den AMD Ryzen 7 5800HS. Der verfügt über ganze acht Rechenkerne, denen insgesamt 16 GB Arbeitsspeicher assistieren. Dabei ist der interne Speicher mit 512 GB großen SSD groß genug für die Lieblingstitel.
4. Lenovo IdeaPad 3i
- Prozessor: Intel Core i3 1115G4
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Speicher: 256 GB
- Anschlüsse: 1x SD-Kartenleser, 1x USB-A 2.0, 1x USB-A 3.0, 1x USB-C, 1x HDMI, Wi-Fi 5
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Deutlich genügsamer sind Sie mit einem Lenovo IdeaPad 3i unterwegs. Es ist der klassische Studenten- und Freizeit-Laptop. Das liegt vor allem am Intel-Core-i3-1115G4-Prozessor. Dessen zwei Kerne reichen aus, um im Internet zu surfen oder Dokumente in Word und Excel zu bearbeiten, mehr aber auch nicht. Dem Prozessor-Winzling gesellt Lenovo immerhin 8 GB Arbeitsspeicher, die für ihre Aufgabe des Zwischenspeicherns auch mehr als genügen.
Wenn Sie allerdings zu den Menschen gehören, die alle Fotos und Videos auf ihrem Laptop sichern und dafür keine externe Festplatte bemühen, könnte der interner Speicher des IdeaPad 3i mit 256 GB etwas klein sein. Sei es drum: Der Bildschirm des Notebooks löst ebenfalls in Full HD auf. Für den sonntäglichen Serienmarathon reicht das Gerät allemal aus.
5. Lenovo Yoga Slim 7
- Prozessor: Intel Core i5-1135G7
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI, 2x Thunderbolt 4, 2x USB-A 3.2 (5 Gbit/s), Wi-Fi 6
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Gleicher Hersteller, anderes Modell: Der Lenovo Yoga Slim 7 reiht sich in die etwas potenteres Business-Laptops mit 14-Zoll-Bildschirmdiagonale ein. Wie schon in den ersten beiden Rechnern von Acer und Honor setzt auch Lenovo auf den Intel-Core-i5-1135G7-Prozessor. Dass der Lenevo Yoga Slim etwas höherpreisiger ist als die beiden anderen Laptops mit dem gleichen Prozessor, dürfte an seinen zwei Thunderbolt-Anschlüssen liegen.
Der Acer Swift 3 bietet nur einen, das Honor MagicBook 14 gar keinen. Zur Erinnerung: Thunderbolt bietet noch etwas höhere Datenübertragungsraten als USB-Schnittstellen. So können Sie beispielsweise eine externe Grafikkarte an die Thunderbolt-Schnittstelle anschließen. Ansonsten liegt der Lenovo Yoga Slim 7 natürlich auch auf Augenhöhe mit der Konkurrenz.
Seine 512 GB interner Speicher sind zwar nicht berauschend, aber reichen für die meisten Büro-Dokumente und ein paar Fotos aus. Der Arbeitsspeicher liegt mit 8 GB im Mittelfeld. Gleiches gilt für das Full-HD-Display. Schön ist die in der Webcam integrierte Infrarotkamera, die Windows Hello unterstützt. So erkennt der Laptop Ihr Gesicht und entsperrt sich automatisch. Sicherer geht es kaum.
6. Asus VivoBook 14 D415UA-EK088T
- Prozessor: AMD Ryzen 5 5500U
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI, 1x USB-C, 1x USB-A 2.0, 3x USB-A 3.0, Wi-Fi 5
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Einen wirklich interessanten Mix aus Preis und Leistung bietet das Asus VivoBook 14 D415UA-EK088T. Grund dafür ist sein Prozessor: Hier setzt Asus auf einen AMD Ryzen 5 5500U. Insgesamt verfügt der Prozessor über sechs Kerne und bietet natürlich auch eine integrierte Grafikeinheit. Spiele sind mit der zwar möglich, aber viele Bilder in der Sekunde dürfen Zocker damit nicht erwarten.
Besonders macht das VivoBook sein Touchpad. Bei Bedarf können Sie darauf ein Numpad (Ziffernblock) abbilden lassen. Ideal für Menschen, die gerne und viel mit Zahlen hantieren. Das Display des 14-Zoll-Laptops bietet natürlich auch eine Full-HD-Auflösung. Als interner Speicher fungiert eine 512 GB große SSD und bei der Arbeit assistieren dem Prozessor 8 GB Arbeitsspeicher. Schade: Über eine Thunderbolt-Schnittstelle verfügt das Notebook leider nicht.
7. Asus ZenBook 14 (UM425UA-KI156R)
- Prozessor: AMD Ryzen 5 5500U
- Arbeitsspeicher: 16 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI 2x USB-C 3.2 (10 Gbit/s), Wi-Fi 6
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Gleicher Hersteller, andere Produktreihe: Aus VivoBook wird ZenBook. Genauer gesagt das Asus ZenBook 14 (UM425UA-KI156R), in dem ebenfalls ein AMD-Ryzen-5-5500U-Prozessor seinen Dienst verrichtet. Warum der Preis fast doppelt so hoch bei gleicher Größe ist?
Nun, im Vergleich zum VivoBook spendiert Asus seinem ZenBook die doppelte Anzahl an Arbeitsspeicher. Ganze 16 GB RAM bieten sich dem Prozessor als Zwischenspeicher an. Der interne Speicher ist mit 512 GB leider genauso groß wie beim VivoBook. Außerdem verfügt die Kamera des ZenBook über einen Infrarot-Sensor mit Gesichtserkennungsfunktion, um den PC zu entsperren. Bei Bedarf zeigt das Touchpad auch hier einen Ziffernblock an.
Im Vergleich zum VivoBook bietet das ZenBook außerdem einen USB-C-Port mehr, über die Sie übrigens auch Displaysignale teilen und den Laptop laden können. Beides bietet der USB-C-Port am VivoBook nicht. Dazu ist das ZenBook etwa ein Kilogramm leichter.
8. Huawei MateBook D 14
- Prozessor: Intel Core i5 10210U
- Arbeitsspeicher: 8 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI, 1x USB-A 2.0, 1x USB-A 3.0, 1x USB-C, Wi-Fi 5
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Ein 14-Zoll-Laptop der etwas älteren Generation ist das Huawei MateBook D 14. In ihm werkelt noch der Intel-Core-i5-10210U-Prozessor, welcher bereits seit Ende 2019 auf dem Markt ist. Preislich rangiert der Laptop aber noch im oberen Mittelfeld. Hier ist Vorsicht geboten, denn aktuelle Geräte mit neueren Prozessoren bekommen Sie für einen ähnlichen Preis.
Ansonsten bietet das MateBook D14 alles, was sich ein Käufer von einem Business-14-Zöller wünschen darf: Der integrierte SSD-Speicher ist mit 512 GB groß genug, um darauf eine Menge Dokumente zu sichern. Leider spendiert Huawei dem Laptop aber nur einen USB-C-Port.
Die 8 GB Arbeitsspeicher sind okay und das Display löst natürlich in Full HD (1920 x 1080 Pixel) auf. Im Vergleich zur Konkurrenz setzt Huawei aber nicht auf einen Infrarotsensor in der Kamera als biometrische Sicherung. Beim MateBook 14 kommt ein Fingerabdrucksensor zum Einsatz.
9. Gigabyte U4 UD
- Prozessor: Intel Core i7-1195G7
- Arbeitsspeicher: 16 GB
- Speicher: 512 GB
- Anschlüsse: 1x HDMI (HDMI Version: 2.0), 1x Thunderbolt 4, 1x USB-A 3.2 (5 Gbit/s), 1x USB-A 3.2 (10 Gbit/s), Wi-Fi 6
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Achtung: Der Gigabyte U4 UD wird häufig ohne Betriebssystem vertrieben. Eine Investition in den Laptop ergibt also nur Sinn, wenn Sie einen Key für Windows 10 besitzen und wissen, wie Sie das Betriebssystem von einem bootfähigen USB-Stick installieren.
Dann allerdings erhalten Sie einen äußerst potenten 14-Zöller unter 1000 Euro, in dem ein Intel-Core-i7-1195G7 seinen Dienst verrichtet. Der verfügt über vier Kerne, die im Turbo-Modus auf satte 5 Gigahertz hochtakten können. Dem Prozessor stehen 16 GB Arbeitsspeicher bei. Fotos, Bilder und Dokumente sichern Sie auf der 512 GB großen SSD.
Schön: Der Laptop verfügt über einen Thunderbolt-4-Anschluss. Wenn Sie einen Wifi-6-Router Ihr Eigen nennen, bereitet der Laptop ebenfalls Freude: In den aktuellen Funkstandard klingt sich der Gigabyte U4 UD ohne Probleme ein.
10. Acer Aspire 1 (A114-61-S58J)
- Prozessor: Qualcomm Snapdragon SC7180
- Arbeitsspeicher: 4 GB
- Speicher: 64 GB
- Anschlüsse: 1x USB-A 2.0, 2x USB-A 3.2 (5 Gbit/s), Wi-Fi 5
- Displayauflösung: 1920 x 1080 Pixel
Den Abschluss macht ein besonders günstiger und schicker Laptop. Der Acer Aspire 1 (A114-61-S58J) hüllt sich in hochglanzlackiertem weißen Gewand und kostet unter 300 Euro. Grund dafür dürfte die außergewöhnliche Auswahl des Prozessors sein. Acer setzt auf einen Qualcomm Snapdragon SC7180. Qualcomm ist eigentlich ein Hersteller für Smartphone- und Tablet-Prozessoren. In den mobilen Minicomputern arbeiten ARM-Prozessoren, die mit einer anderen Befehlsstruktur arbeiten als das bei Intel- und AMD-Prozessoren der Fall ist.
Die sind noch immer sogenannte x86-Prozessoren. ARM-Prozossor? Da klingelt doch was. Richtig! Apple setzt bei seinen neuen iMacs und MacBooks mit M1-Chip ebenfalls auf die neuere Struktur der Befehlsverarbeitung. Ein Problem gibt es aber: Viele Programme für Windows sind auf die x86-Befehlsstruktur optimiert. Hier kann es noch immer zu Problemen kommen.
Sei es drum, der Aspire 1 (A114-61-S58J) ist ein schnuckeliger Laptop für unterwegs. Sein Minispeicher von 64 Gigabyte eignet sich dabei eher weniger, um daran zu arbeiten. Gleiches gilt für den Arbeitsspeicher von 4 GB. Man könnte auch sagen, dass es sich bei dem Gerät um ein besseres Smartphone im Gewand eines 14-Zoll-Laptops handelt. Zum Surfen und Streamen reicht das. Mehr aber auch nicht. Leider bietet der Aspire 1 (A114-61-S58J) keinen HDMI-Eingang. An den Fernseher anschließen können Sie ihn also nicht.
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