Müde und niedergeschlagen?: Herbstblues: Zehn Tipps gegen das Tief in der dunklen Jahreszeit

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken – und damit bei vielen Menschen auch die Lebensfreude. Das alljährliche Wintertief steht nicht nur auf der Wetterkarte, sondern auch auf dem emotionalen Programm von rund neun Prozent der Deutschen. Das sind laut Daten der Deutschen Familienversicherung mehr als 720.000 Menschen, die an einer Winterdepression leiden. 

Die Betroffenen kommen dann schwerer aus dem Bett, leiden an Niedergeschlagenheit, Interessensverlust und einer bleiernen Müdigkeit, die sich durch den ganzen Tag zieht. Die Folge ist oft Isolation und der Rückzug auf das eigene Sofa. Dabei ist genau das der falsche Weg. Wer merkt, dass sich der Winterblues festigen könnte oder er aus dem Herbsttief gar nicht mehr herauskommt, der sollte unbedingt aktiv werden. 

Aktiv gegen den Herbstblues: Erst machen, dann fühlen

Manchmal bedeutet das auch, Dinge in Angriff zu nehmen, auf die man im ersten Moment gar keine Lust hat. In der verhaltenstherapeutischen Psychotherapie heißt es, dass man eine Tätigkeit manchmal mehrere Wochen ausführen muss, bis sich das entsprechende positive Gefühl dazu einstellt. Es lohnt sich also, Dinge zu tun, von denen man rein kognitiv weiß, dass sie einem etwas geben. 

Und falls Sie keine Idee haben, was das für Aktivitäten sein könnten, haben wir in der Bildergalerie zehn Tipps zusammengefasst, die wissenschaftlich betrachtet jedem von uns gegen den Winterblues helfen können. Sollte auch das nicht helfen: Zögern Sie nicht, sich professionelle Hilfe zu suchen. 

Quelle: Deutsche Depressionshilfe

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