Neue Klimaschutzministerin Katrin Eder vereidigt
In einem Jahr von der Stadtdezernentin zur Staatssekretärin und nun Ministerin: Katrin Eder hat in diesem Jahr eine steile Karriere hinter sich. Die 45-jährige Politikerin der Grünen wurde am Mittwoch im rheinland-pfälzischen Landtag als neue Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität vereidigt. Die erste Regierungsumbildung in der laufenden Wahlperiode wurde notwendig, weil die bisherige Ressortchefin Anne Spiegel als Bundesfamilienministerin nach Berlin gegangen ist.
In einem Jahr von der Stadtdezernentin zur Staatssekretärin und nun Ministerin: Katrin Eder hat in diesem Jahr eine steile Karriere hinter sich. Die 45-jährige Politikerin der Grünen wurde am Mittwoch im rheinland-pfälzischen Landtag als neue Ministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität vereidigt. Die erste Regierungsumbildung in der laufenden Wahlperiode wurde notwendig, weil die bisherige Ressortchefin Anne Spiegel als Bundesfamilienministerin nach Berlin gegangen ist.
«Herzlichen Glückwunsch, jetzt sind Sie Staatsministerin», sagte Landtagspräsident Hendrik Hering (SPD) nach der Bestätigung durch die Landtagsmehrheit von SPD, Grünen und FDP sowie der anschließenden Vereidigung. Nach dem Wechsel von Anne Spiegel sei «sehr schnell eine hervorragende Lösung gefunden worden», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Neuer Staatssekretär im Ministerium wird der bisherige Geschäftsführer der Energie-Agentur Rheinland-Pfalz, Michael Hauer (Grüne). Neue stellvertretende Ministerpräsidentin wird an Stelle Spiegels Familienministerin Katharina Binz (Grüne).
Die gebürtige Mainzerin Katrin Eder war zehn Jahre lang Umweltdezernentin der Landeshauptstadt. «Wir haben uns einmal durch die Stadt gegraben», sagte sie nach Abschluss dieser Aufgabe mit Blick auf zahlreiche Veränderungen zugunsten des Verkehrs von Fahrradfahrern und Fußgängern, unter anderem mit der Einführung von Tempo 30 in der Innenstadt. Als Staatssekretärin kümmerte sich Eder zuletzt vor allem um Naturschutz und den ÖPNV. Dabei war sie im zähen und jetzt zumindest teilweise beigelegten Tarifkonflikt des privaten Busgewerbes als Krisenmanagerin gefordert.
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