News von heute: Militärhunde töten Hundeführer in österreichischer Kaserne

Inhaltsverzeichnis

Die wichtigsten Meldungen im Kurz-Überblick:

  • Militärhunde töten Hundeführer in österreichischer Kaserne (12.18 Uhr)
  • Bundestag beschließt Soli-Abschaffung (10.40 Uhr)
  • Kramp-Karrenbauer holt Hero Warrings als CDU-Sprecher (10.17 Uhr)
  • Großbritannien will vorerst keinen EU-Kommissar benennen (8.37 Uhr)
  • Rekord-Kokain-Fund in Bananenkisten (7.23 Uhr)

Die News von heute im stern-Ticker: 

+++ 12.18 Uhr: Militärhunde töten Hundeführer in österreichischer Kaserne +++

Militärhunde haben in einer Kaserne in Österreich einen 31 Jahre alten Hundeführer getötet. Wie das Verteidigungsministerium in Wien mitteilte, haben die Hunde den Unteroffizier allem Anschein nach in der Zwingeranlage attackiert. Ein Kollege fand ihn dort mit tödlichen Verletzungen in der Nacht auf Donnerstag. 

Der 31-Jährige sei am Mittwoch gegen 16 Uhr zum Zwinger gegangen, um die Hunde zu versorgen. Rund acht Stunden später fielen einem diensthabenden Offizier zwei freilaufende Belgische Schäferhunde auf dem Kasernengelände auf. Ein Hundeführer, der die beiden Tiere wieder einsperren wollte, fand dann den toten Kollegen. Die Erhebungen der Polizei seien bereits angelaufen, teilte das Verteidigungsministerium mit. „Das Bundesheer hat eine Unfallkommission eingerichtet, die unter anderem aus einem Veterinärmediziner, einem Arzt und einem Rechtskundigen besteht“, heißt es in einer Mitteilung.

+++ 11.54 Uhr: Frau in Niederlanden stirbt nach Polizeischüssen +++

In Holland haben Polizisten eine Frau niedergeschossen. Die 48-Jährige sei in einem Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Zu dem Schusswaffeneinsatz am Vortag in der Stadt Alkmaar (Provinz Nordholland) sei eine Ermittlung angeordnet worden. Wie die niederländische Nachrichtenagentur ANP berichtete, soll die Frau laut Polizeiangaben unweit einer Schule mit einem Messer und einem Hammer auf Beamte losgegangen sein. Zuvor habe sie in dem Wohnviertel Fensterscheiben zerstört und Autos demoliert. Nachbarn hätten Reportern gesagt, die Frau sei bereits seit längerer Zeit immer wieder durch Belästigungen aufgefallen.

+++ 11.49 Uhr: Krankenhaus in Österreich nach Wintereinbruch nicht erreichbar +++

Nach starken Schneefällen ist in Österreich ein Krankenhaus zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten gewesen. Auf der Stolzalpe im Bundesland Steiermark saßen am Mittwoch und Donnerstag laut dem ORF mehr als 600 Personen fest, darunter einige stationäre und ambulante Patienten, Krankenhauspersonal sowie mehrere Kinder eines Kindergartens. Nach Angaben der Polizei sollte die Straße gegen Mittag kurz freigegeben werden, um die dringendsten Transportfahrten durchzuführen. Da aber weiterhin viele umgestürzte Bäume auf die Straße ragten, müssten anschließend die Aufräumarbeiten fortgesetzt werden. 

In Österreich hatten starke Schneefälle in der Nacht auf Mittwoch für zahlreiche Unfälle und Stromausfälle gesorgt. Mehr als 10.000 Haushalte waren am Mittwoch zeitweise ohne Strom, auch am Donnerstagmorgen galt das nach Angaben der österreichischen Nachrichtenagentur APA noch für rund 2600 Haushalte in Osttirol und dem Salzburger Land. Zudem waren laut ÖAMTC weiterhin Straßen in fünf österreichischen Bundesländern gesperrt. Sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag fiel in einigen Schulen der Unterricht aus.

+++ 11.40 Uhr: Libanesisches Clan-Mitglied Miri bleibt vorerst in Abschiebehaft +++

Ein illegal nach Deutschland eingereistes Mitglied des libanesischen Miri-Clans bleibt in Abschiebehaft. Das zuständige Amtsgericht Bremen lehnte eine Beschwerde des Inhaftierten ab und bestätigte eine Haftanordnung vom 30. Oktober. Die Beschwerde sei nun zur endgültigen Entscheidung ans Landgericht Bremen weitergereicht worden, wie die Sprecherin des Amtsgerichts am Donnerstag mitteilte. Mehrere Medien hatten zuvor über den Beschluss des Amtsgerichts berichtet.

+++ 11.28 Uhr: Bestatteter in Mainzer Sarkophag soll Bischof Erkanbald sein +++

Rund fünf Monate nach der Öffnung eines rund tausend Jahre alten Sarkophags in der Johanniskirche in Mainz haben die Untersuchungen ergeben, dass es sich bei dem darin Bestatteten um Bischof Erkanbald aus dem elften Jahrhundert handeln dürfte. „Wir gehen davon aus, dass er es ist“, sagte Dekan Andreas Klodt bei der Vorstellung der Forschungsergebnisse in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.    

Bei der Öffnung des Sarkophags im Juni waren Reste von Textilien und die Goldbordüre einer Mitra, des traditionellen Bischofhuts, zu erkennen gewesen. Die Identität des Bestatteten blieb zunächst offen. Es wurde aber vermutet, dass es sich um Erkanbald handeln könnte, der von 1011 bis zu seinem Tod 1021 Mainzer Erzbischof war.

+++ 10.57 Uhr: Georgia richtet verurteilten Mörder hin +++

Trotz Zweifeln an seiner Schuld ist im US-Bundesstaat Georgia Medienberichten zufolge ein verurteilter Mörder hingerichtet worden. Dem 52-jährigen Ray Cromatie sei am späten Mittwochabend in einem Gefängnis südlich von Atlanta eine tödliche Injektion verabreicht worden, berichtete eine örtliche Zeitung. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte demnach noch nicht einmal eine Stunde vor Vollstreckung des Todesurteils Rechtsmittel gegen die Hinrichtung zurückgewiesen.    

Cromatie soll dem Bericht zufolge 1994 in einem kleinen Lebensmittelgeschäft einen Angestellten erschossen haben. Er habe stets seine Unschuld beteuert. Auch die Tochter des Opfers hatte demnach seine Anträge auf neue DNA-Tests unterstützt. Diese seien jedoch von Gerichten unterschiedlicher Instanzen abgelehnt worden.

+++ 10.40 Uhr: Bundestag beschließt Soli-Abschaffung – aber nicht für alle +++

Die meisten Bundesbürger müssen ab 2021 keinen Solidaritätszuschlag mehr zahlen. Die Abgabe wird für rund 90 Prozent der Zahler abgeschafft, wie der Bundestag am Donnerstag beschloss. Weitere 6,5 Prozent sollen ihn noch teilweise entrichten, je höher das Einkommen, desto mehr. Nur die reichsten 3,5 Prozent werden weiterhin voll zur Kasse gebeten. Der Abbau sei möglich, weil die Deutsche Einheit weit vorangekommen sei, sagte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Die weitgehende Reduzierung sei „auch ein Zeichen des Erfolges des Zusammenwachsens in Deutschland“.

+++ 10.17 Uhr: TV-Journalist Warrings wird neuer CDU-Sprecher +++

Der TV-Journalist Hero Warrings wird neuer Sprecher der CDU. Die Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer engagierte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Donnerstag den 49-Jährigen als Parteisprecher. Zuvor hatte „Spiegel Online“ darüber berichtet. Warrings war zuletzt Chef vom Dienst der Politikredaktion im Hauptstadtstudio von „n-tv“ und „RTL“.

In den vergangenen Monaten war Kramp-Karrenbauer immer wieder in die Kritik geraten wegen missglückter Äußerungen und Reaktionen, etwa nach dem Video des Youtubers Rezo. Nach Informationen der dpa hat die bisherige Sprecherin Christiane Schwarte schon am heutigen Donnerstag ihren letzten Arbeitstag in der CDU-Zentrale. Es hieß, Schwarte habe sich beruflich verändern wollen. Im politischen Berlin ist es ein offenes Geheimnis, dass es zwischen dem engsten Umfeld Kramp-Karrenbauers und der Sprecherin in den vergangenen Monaten auch zu Unstimmigkeiten gekommen war.

+++ 10.15 Uhr: Israel: Weiterer Anführer des Islamischen Dschihad bei Angriff getötet +++

Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen in der Nacht zum Donnerstag ist nach Armeeangaben ein weiterer Anführer der Miliz Islamischer Dschihad getötet worden. Ein israelischer Armeesprecher sagte, der Angriff auf das Haus des Anführers Rasmi Abu Malhus sei vor Inkrafttreten der Waffenruhe am Donnerstagmorgen erfolgt. Die Eskalation der Gewalt seit Dienstag zwischen Israel und dem Islamischen Dschihad war durch die gezielte Tötung des Miliz-Anführers Baha Abu Al-Ata durch die israelische Armee ausgelöst worden.

+++ 9.53 Uhr: Italienische Regierung kündigt nach Überschwemmungen in Venedig Hilfe an +++

Angesichts der massiven Schäden durch das verheerende Hochwasser in der weltberühmten Lagunenstadt Venedig hat die Regierung in Rom Hilfe angekündigt. „Die Katastrophe, die Venedig getroffen hat, ist ein Stich in das Herz unseres Landes“, sagte Regierungschef Giuseppe Conte bei einem Besuch vor Ort. Sein Kabinett sei bereit, Hilfsgelder freizugeben. Die Regierung will am Donnerstagnachmittag den Notstand für Venedig ausrufen, um schneller Mittel bereitstellen zu können.     Weite Teile Venedigs leiden derzeit unter dem schwersten Hochwasser seit mehr als 50 Jahren. Durch die Wassermassen wurden viele Anlegestellen für die berühmten Touristen-Gondeln weggerissen. Ein 78-Jähriger wurde durch einen Stromschlag getötet, als Wasser in sein Haus eindrang. Die Schulen in Venedig sollten auch am Donnerstag geschlossen bleiben.

Höchster Stand seit 1966: Hochwasser in Venedig auf Rekordstand – Wassermengen sorgen für Ausnahmezustand

+++ 9.18 Uhr: Extremwetter in Südafrika – Windhose verwüstete New Hanover +++

Nach einer langanhaltenden Trockenheit werden Teile Südafrikas von schweren Unwettern heimgesucht. Der örtliche Wetterdienst warnte vor schweren Überschwemmungen in der Provinz KwaZulu-Natal. Dort setzte im Ort New Hanover das große Aufräumen ein, nachdem er zuvor von einer Windhose heimgesucht wurde. Auf Luftbildern war das ganze Ausmaß der Zerstörung mit abgedeckten Häusern und zerstörten Gebäuden zu sehen. Die heftigen Niederschläge folgen auf eine lang anhaltende Dürre, die auch mehrere Nachbarländer plagte. In zahlreichen Ländern führte sie zu ausgetrockneten Dämmen und Wasserläufen mit schweren Konsequenzen für Mensch und Tier.

+++ 8.37: Großbritannien will keinen EU-Kommissar vor Wahl im Dezember benennen +++

Großbritannien will nach Angaben aus Brüssel keinen EU-Kommissar vor der Parlamentswahl am 12. Dezember nominieren. Dies habe London der EU mitgeteilt, sagte ein EU-Sprecher in Brüssel. Die künftige EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die britische Regierung bereits zwei Mal aufgefordert, einen Kandidaten zu benennen. 

+++ 7.23 Uhr: Rekord-Kokain-Fund in Bananenkisten in Italien – Ziel Deutschland +++

Die Polizei in Italien hat Kokain in Rekordmengen mit dem Ziel Deutschland beschlagnahmt. Fast 1200 Kilo mit einem Marktwert von mehr als 250 Millionen Euro seien im Hafen Gioia Tauro in Kalabrien in Bananenkisten entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Die Fracht kam aus Südamerika. „Es handelt sich um eine der größte Drogenbeschlagnahmungen, die jemals auf nationalem Gebiet gemacht wurden“, hieß es in der Mitteilung.

+++ 6.53 Uhr: Rund 600 US-Soldaten bleiben in Syrien stationiert +++

Auch nach der Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, US-Truppen aus Nordsyrien abzuziehen, sollen rund 600 US-Soldaten in der Region stationiert bleiben. Pentagon-Chef Mark Esper sagte während eines Flugs nach Südkorea, der Truppenabzug aus Nordostsyrien sei noch immer im Gange. „Am Ende werden wir etwa 500 bis 600 Soldaten dort haben“, sagte Esper. 

+++ 6.33 Uhr: Zwei Tote und drei Verletzte in russischer Berufsschule +++

Ein Berufsschüler hat in einem College im äußersten Osten Russlands einen Mitschüler und sich selbst erschossen. Zuvor hatte der 19-Jährige drei Auszubildende in der Berufsschule für Bauwesen und Kommunalwirtschaft mit Schüssen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Blagoweschtschensk im Amur-Gebiet an der Grenze zu China. Die Verletzten würden im Krankenhaus behandelt, sagte der örtliche Polizeichef Sergej Tschebarjow. Die Hintergründe der Bluttat waren zunächst unklar. Vermutet wurde ein Streit unter den Berufsschülern.

Video: Angespannte Ruhe im Gazastreifen

+++ 5.21 Uhr: Israel und radikale Palästinenser sollen sich auf Waffenruhe geeinigt haben +++

Nach der jüngsten Gewalteskalation haben sich Israel und die militante Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad nach Angaben aus Verhandlungskreisen auf eine Waffenruhe geeinigt. Die Feuerpause im Gazastreifen sei um 04.30 Uhr (MEZ) in Kraft getreten, sagte ein Gesandter der ägyptischen Regierung, die zwischen den Konfliktparteien vermittelt hatte. Ein Vertreter des Islamischen Dschihad bestätigte die Einigung.    

+++ 5.09 Uhr: Hongkonger Demonstranten legen erneut Verkehr lahm +++

Den vierten Tag in Folge haben Demonstranten Teile Hongkongs zum Erliegen gebracht. Wie bereits von Montag bis Mittwoch blockierten die Protestierenden Straßen und störten den U-Bahn-Verkehr. Tausende Menschen in der Finanzmetropole schafften es nicht rechtzeitig zur Arbeit. Mehrere U-Bahn-Stationen und Haltestellen blieben komplett geschlossen.

+++ 4.16 Uhr: Türkei wirft Athen illegale Rückführung zehntausender Migranten vor +++

Die türkische Regierung beschuldigt Griechenland einem Bericht zufolge, zehntausende Migranten illegal in die Türkei abgeschoben zu haben. Laut Dokumenten des türkischen Innenministeriums soll Griechenland in den zwölf Monaten vor dem 1. November 2019 insgesamt 58.283 Menschen in die Türkei zurückgebracht haben, ohne ihnen ein Asylverfahren zu gewähren, berichtete der „Spiegel“.

+++ 4.07 Uhr: Bauern planen große Trecker-Demo in Hamburg +++

Ein Bündnis aus Bauern demonstriert am Donnerstag mit hunderten Traktoren in Hamburg. Die Landwirte kritisieren die Agrarpolitik. Die Polizei erwartet weiträumige Verkehrsbehinderungen in der Hansestadt. Anlass der Protest die Konferenz der Umweltminister der Länder. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Beratungen über die Umsetzung der jüngst von der Bundesregierung beschlossenen Klima- und Agrarpolitikpakete. Daneben geht es auch um den Kampf gegen die Vermüllung der Weltmeere, Waldschäden und zahlreiche weitere Themen. Die Umweltminister wollen sich bei ihrer bis Freitag dauernden Konferenz unter anderem mit der CO2-Bepreisung und der Zukunft der europäischen Agrarförderung mit Blick auf Umwelt- und Verbraucherinteressen befassen.

+++ 4.06: Hochmoselbrücke ist fertig +++

Nach rund acht Jahren Bauzeit ist es soweit: Die riesige Hochmoselbrücke bei Zeltingen-Rachtig ist fertig. „Es fehlt nur noch ein Teil der weißen Fahrbahn-Markierung“, sagte der Bauaufseher beim Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz, Christoph Schinhofen, auf der Brücke an der rollenden Markiermaschine. 1,7 Kilometer lang und bis zu 160 Meter hoch spannt sich das Mega-Bauwerk im Kreis Bernkastel-Wittlich über das Moseltal.

+++ 3.19 Uhr: Morales sieht sich weiter als Präsident von Bolivien +++

Evo Morales ist nach eigener Auffassung nach seinem Rücktritt noch immer Präsident Boliviens. Das Parlament müsse den Rücktritt entweder annehmen oder ablehnen, sagte er am Mittwoch, einen Tag nach seiner Ankunft im mexikanischen Exil, im Interview der spanischen Zeitung „El País“. „Solange es das nicht tut, bin ich weiterhin Präsident.“ Der Senat und die Abgeordnetenkammer Boliviens hatten zuletzt keine Beschlussfähigkeit feststellen können, da die Parlamentarier von Morales MAS-Partei die Sitzung boykottierten.

+++ 3.03 Uhr: Buschbrände in Australien wüten weiter +++

Bei den verheerenden Buschbränden in Australien ist die Zahl der Todesopfer auf nunmehr vier gestiegen. Bei Löscharbeiten in Kempsey im Bundesstaat New South Wales sei die Leiche eines Mannes entdeckt worden, teilte die Polizei mit. Der Mann galt seit einigen Tagen als vermisst. Die Behörden haben inzwischen zwei mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Feuerwehrleute waren nach Angaben der Polizei bei einem Einsatz zur Rettung eines Gleitschirmfliegers aus einem Baum nahe Wollongong, knapp 80 Kilometer südlich von Sydney, auf einen 20-Jährigen aufmerksam geworden, der eben einen Buschbrand entfacht hatte. Der Brand sei umgehend gelöscht worden, da die Flammen nur einen kleinen Bereich erfasst hatten.

+++ 1.47 Uhr: Viele Tote und Verletzte in Gaza bei israelischen Luftangriffen +++

Bei israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen sind in der Nacht nach Angaben palästinensischer Gesundheitsbehörden mindestens sechs Menschen getötet worden. Die Zahl der Verletzten wurde am frühen Donnerstagmorgen mit zwölf angegeben. Damit sei die Zahl der bei israelischen Luftangriffen getöteten Palästinenser auf nunmehr 30 gestiegen, twitterte Behördensprecher Ashraf Alqedra.

Video: Großbritannien wird zweitklassig - Tusk

+++ 0.21 Uhr: Tusk – Großbritannien wird nach Brexit nur zweitklassig sein +++

Großbritannien wird nach Ansicht von EU-Ratspräsident Donald Tusk nach dem Brexit einen internationalen Bedeutungsverlust erleiden. „Nur als Teil eines vereinten Europas kann das Vereinigte Königreich einen globale Rolle spielen“, sagte Tusk bei einer Rede in Brügge. Nach dem Austritt aus der EU werde Großbritannien ein „Außenseiter, ein zweitklassiger Spieler“ sein. Das Ringen um den Brexit-Vertrag lähmt und spaltet Großbritannien seit dem Referendum über den EU-Austritt im Jahr 2016. Wegen der fehlenden Annahme des Austrittsabkommens durch das britische Parlament ist der Brexit inzwischen zum dritten Mal verschoben worden. Termin ist jetzt der 31. Januar.

Posts aus derselben Kategorie: