„Es muss klare Hierarchien geben“, sagt der Trainer des Hamburger Zweitligisten vor dem Heimspiel gegen Nürnberg. Am Samstag hat der Spitzenreiter den vierten Sieg in Serie im Visier.
Trainer Fabian Hürzeler ist beim Fußball-Zweitligisten FC St. Pauli ein Freund von klaren Rangordnungen in seiner Mannschaft. „Es muss klare Hierarchien geben“, sagte der 30-Jährige am Donnerstag. Der Coach des Tabellenführers aus der Hansestadt ist froh, „Führungsspieler zu haben, aber auch Teamspieler und Kreativspieler“.
Als Beispiel nannte Hürzeler Angreifer Johannes Eggestein, der zu Beginn der Saison nur Ergänzungsspieler war. Beim 5:1 gegen Holstein Kiel stand der 25-Jährige dann erstmals in der Startelf, beim 3:1 über Schalke 04 steuerte er eine Tor-Vorlage bei und beim 2:1 über Hertha BSC war er selbst erfolgreich. „Jojo hat sich nie hängen lassen und immer Gas gegeben“, sagte Hürzeler.
Die Spitzenreiter vom Millerntor wollen auch am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) beim Heimspiel gegen den Tabellen-Achten 1. FC Nürnberg erfolgreich sein und den vierten Sieg in Serie einfahren. Gegen die Franken schließt sich für Fabian Hürzeler ein Kreis: Der 1:0-Sieg beim Club am 29. Januar war sein erstes Spiel als Cheftrainer der Kiezkicker. „Wir hatten etwas Spielglück“, sagte der St.-Pauli-Coach mit einem Blick in die Vergangenheit.
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