Für viele sollte es ein Ausflug zum Frühlingsfest am Donnerstag in der irakischen Stadt Mossul werden. Es endete in einer Katastrophe. Dutzende Menschen sind nach Angaben von Rettungskräften beim Untergang einer Fähre auf dem Fluss Tigris ums Leben gekommen. Die Zahlen könnten noch weiter steigen. Die meisten Opfer sollen Frauen und Kinder sein, die nicht schwimmen konnten. Auch am Freitag suchten Angehörige noch in den Krankenhäusern der Stadt nach Überlebenden. Aus Kreisen der Zivilschutzbehörde war zu vernehmen, dass sich zum Unglückszeitpunkt doppelt so viele Menschen an Bord befanden wie eigentlich erlaubt.
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