Von der Olympionikin zur Landesmutter: Sündhaft teure Outfits, originelle Frisuren und Grace-Kelly-Gedenken – Fürstin Charlène im Wandel der Zeit

„Glücklicherweise habe ich ein Heimatland, wohin ich entfliehen kann“ – das sagte Charlene Wittstock im Juli 2010 kurz nach der Verlobung mit Fürst Albert von Monaco in einem Interview mit dem französischen TV-Sender „France 2“.

Was eventuell als Scherz gemeint war, sollte die junge Frau in den kommenden Jahren weiter begleiten.

Aus Charlene Wittstock wurde nach der standesamtlichen Hochzeit am 1. Juli 2011 und der kirchlichen Trauung am 2. Juli 2011 Ihre Durchlaucht Fürstin Charlène von Monaco. Die ehemalige Profi-Schwimmerin war von dem Zeitpunkt an Landesmutter, Fashion-Ikone und Ehefrau des Oberhaupts des Zwergstaats. 

Doch schon bei der religiösen Zeremonie flossen sehr viele Tränen. Der Rührung? Es wirkte nicht so und war deshalb ein Grund für wilde Spekulationen. Zudem gab es Gerüchte, Charlène habe kurz vor der Hochzeit versucht, wegzulaufen und der Eheschließung zu entgehen. Jahre später wird sich die Fürstin dazu äußern. 

Fürstin Charlène von Monaco – nach der Geburt der Zwillinge zieht sie sich zurück

Knapp dreieinhalb Jahre nach der Hochzeit wurde die fürstliche Familie durch die Geburt der Zwillinge, Erbprinz Jacques und Prinzessin Gabriella, vervollständigt. In den Folgejahren zeigte sich die Fürstin immer seltener. Wenn sie öffentliche Termine wahrnahm, wirkte sie zunehmend unglücklich. 2021 konnte Charlène Südafrika nach einem Besuch laut eigener Aussage mehrere Monate nicht verlassen. Sie habe sich einen Hals-Nasen-Ohren-Infekt zugezogen und sei mehrfach operiert worden. Zurück in Monaco blieb sie nicht lange bei der Familie, sondern flog weiter in eine Reha-Klinik außerhalb des Landes. Seit sie wieder zu Hause ist, zeigte sie sich wieder häufiger in der Öffentlichkeit.

Trotz privater Turbulenzen war auf eines immer Verlass: Charlènes makellose Auftritte. Auch wenn die Fürstin nicht unbedingt für überschwängliches Temperament bekannt war, zeigte sie sich bei ihren Terminen zugewandt, aufmerksam und freundlich. Und auch die Royal-Watcher kamen bei Monacos Fürstin bisher voll auf ihre Kosten, denn Charlène griff immer wieder zu Hingucker-Looks. Sie scheute nicht zurück vor Mustern, Metallic-Stoffen oder Knallfarben. Designs des verstorbenen Chanel- und Fendi-Designers Karl Lagerfeld gehörten zur Garderobe, genauso wie Outfits afrikanischer Modemacher.

Mit der früheren Star-Schauspielerin Grace Kelly hat die Ex-Profi-Sportlerin eine verstorbene Modeikone zur Schwiegermutter. Gekonnt spielte Charlène in der Vergangenheit immer wieder mit dem Gedenken an sie. 

Quellen: Palais Princier,The Times, Royal Couturier, Paris Match, Vogue

Posts aus derselben Kategorie: