(Vor-)Lesezeit: Kinderbuch-Klassiker: Die schönsten Geschichten für kleine Leseratten

(Vor-)Lesezeit Kinderbuch-Klassiker: Die schönsten Geschichten für kleine Leseratten

Diese Kinderbuch Klassiker gehören zur Pflichtlektüre

Kinderbuch-Klassiker wie „Karlsson vom Dach“ begeistern junge Leser

© Ulza / Getty Images

Es gibt Bücher, die bleiben im Kopf. Dazu zählen vor allem zeitlose Klassiker aus unserer Kindheit, die noch heute Millionen junger Leser begeistern. Wir stellen Ihnen fünf davon vor.

Inhaltsverzeichnis

Das (Vor-)Lesen von Büchern wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Ihren Nachwuchs aus: Der Wortschatz wird erweitert, die Ausdrucksweise sowie das Konzentrationsvermögen verbessert und die Fantasie angeregt. Abgesehen davon sind die Geschichten dramaturgisch und sprachlich so gut geschrieben, dass sie Kinder wie Erwachsene gleichermaßen in ihren Bann ziehen. Heute wie morgen.

1. „Oh, wie schön ist Panama“ von Janosch

Bereits 1978 erschienen, wurde die Kindergeschichte schon ein Jahr später mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Noch heute flimmern die Geschichten vom kleinen Tiger und dem kleinen Bären in Deutschland über die Bildschirme. Und auch die Bücher begeistern Millionen Kinder: Insbesondere die Geschichte, wie Tiger und Bär nach Panama – dem Land ihrer Träume, wo alles besser, größer und schöner als zu Hause sein soll – reisen, geht ans Herz. Kein Wunder also, warum dieses wunderschön illustrierte Kinderbuch ein echter Klassiker ist. Das Buch finden Sie hier.

2. „Der Räuber Hotzenplotz“ von Otfried Preußler

Aus Liebe zum Kasperltheater und seinem später veröffentlichten Buch „Krabat“ – damals biss er sich an dem ersten Absatz die Zähne aus und wollte kurzum etwas Lustiges zur Abwechslung schreiben – entstand die Geschichte um den wilden Räuber Hotzenplotz: Als dieser vom Kasperl und dessen Freund Seppel gesucht wird, weil er eine Kaffeemühle gestohlen haben soll, nimmt er die beiden Spürnasen kurzerhand gefangen. Unterstützt wird er dabei von dem bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann – denn so leicht lässt sich Hotzenplotz nicht fangen. Aber auch Kasperl und Seppel wollen ihre unfreiwillige Gefangenschaft nicht tatenlos hinnehmen. Das Buch gibt es hier.

3. „Frederick“ von Leo Lionni

Diese niedliche Geschichte wurde 1967 veröffentlicht und ist nicht nur äußerst poetisch, sondern auch unglaublich gefühlvoll: Wenn der Winter bevorsteht, begeben sich alle Feldmäuse auf die Suche nach Nahrung – bis auf einen: Frederick. Statt sich mit Körnern, Nüssen, Mais und Stroh abzugeben, sammelt er lieber Sonnenstrahlen, Farben und Wörter, um die kalte, trübe und öde Jahreszeit zu überbrücken. Obwohl er dafür von seinen Mausfreunden kritisch beäugt wird, fängt er fleißig weiter Hoffnungen und Träume ein. Als sich die Vorräte der anderen dem Ende zuneigen, kommt Fredericks große Stunde.
Das Buch bekommen Sie hier.

4. „Der Struwwelpeter“ von Heinrich Hoffmann

Die Geschichte entstand bereits 1844 und gehört noch heute zu den erfolgreichsten deutschen Kinderbüchern. Ursprünglich war es ein Geschenk von Heinrich Hoffmann, einem Frankfurter Arzt, an seinen dreijährigen Sohn. Nachdem ihn sein Umfeld dazu drängte, die Geschichte drucken lassen, wurde das Bilderbuch 1845 mit seinen zehn illustrierten Versgeschichten veröffentlicht. Darin geht es um kleine Kinder, die ungehorsam oder unachtsam sind – und die Konsequenzen ihres Handelns auf grausame Art und Weise zu spüren bekommen. Auch wenn das Kinderbuch bis heute umstritten ist, wurde es in knapp 40 Sprachen übersetzt.
Die Geschichte finden Sie hier.

5. „Max und Moritz“ von Wilhelm Busch

Auch diesen Bubengeschichten wurden lange vor unserer Zeit veröffentlicht: Ende Oktober 1865 wurden die sieben Streiche das erste Mal erzählt. Seitdem zählt das Frühwerk von Wilhelm Busch zu den beliebtesten Kinderbüchern. Und das, obwohl auch hier die Streiche von Max und Moritz ein böses Ende nehmen. Dennoch sind die Lausbubengeschichte ein echtes Lesevergnügen für Groß und Klein: Von der Witwe Bolte, der sie die Hühner stehlen, bis zu Lehrer Lämpel, dem die frechen Jungs Schießpulver in die Pfeife stopfen, fallen den Buben immer wieder neue Ideen ein, ihre Mitmenschen zu ärgern. Das Buch finden Sie hier.

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