Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Massaker in Butscha, die Schlacht um Bachmut, der Wagner-Aufstand: Eine Chronik in Bildern

Zwei Jahre nach dem Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine solidarisieren sich am Samstag vielerorts in Deutschland Menschen mit dem angegriffenen Land. In Dutzenden Städten sind Kundgebungen, Gedenkgottesdienste und -konzerte geplant. In zahlreichen Städten wollen auch Oberbürgermeister und in Deutschland lebende Ukrainerinnen und Ukrainer an den Demonstrationen teilnehmen. Dabei soll auch der vielen Opfer des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs gedacht werden.  

Tausende tote Zivilisten durch Krieg in der Ukraine

Russland hat im Februar 2014 mit einer völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim begonnen und am 24. Februar 2022 mit einer Vollinvasion gegen das Nachbarland. Seitdem sind Angaben der Vereinten Nationen zufolge mehr als 10.000 Zivilisten getötet worden, wobei die tatsächlichen Zahlen noch deutlich höher sein dürften. Verletzt worden sind demnach etwa doppelt so viele Menschen. Genaue Verluste unter Militärangehörigen werden geheim gehalten. 

Schätzungen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) zufolge sind zudem seit Kriegsbeginn rund 6,5 Millionen Menschen aus der Ukraine ins Ausland geflohen. Weitere etwa 3,7 Millionen wurden innerhalb des Landes gewaltsam vertrieben. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums leben aktuell rund 1,14 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland. 

mkb / cl Reuters DPA

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